Die Geister tanzen durch die Wüste... Sie rufen nach dir. Wirst du dem Geflüster des Nebels folgen?
 

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 Die Storyline

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BeitragThema: Die Storyline   Die Storyline EmptyDo März 29, 2012 7:11 am

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Die Evolution sorgte nun dafür, dass der afrikanische Kontinent ins Zentrum der Hitze gerückt wurde. Die Erde dörrte aus, sie riss auf und gab den ewigen Sand frei. Die Sahara entstand. Und der heilige Sand durchzog das Land, machte erst halt als die Sonne ihm Einhalt gebot. Nur vor einem Platz machte er halt. Dem Felsplateau. Kein einziger Sandkorn hatte sich hierher verirrt. Hier wirkte eine andere Macht. Die Geister lebten hier. Bei Nacht zogen sie aus den Spalten, versammelten sich im Nebel und verbreiteten ihre kalte Macht über das ganze Land. Die Kälte der Geister war einheitlich und voll. Sie tanzten in der kalten Nacht immer und immer wieder. Erst die Sonne bricht den Bann, bis die Geister sich wieder in die Erde zurück ziehen und die Sonne wieder über den Sand regiert. Bis heute. Das Felsplateau ist und bleibt ein heiliger Ort – die Stätte der Geister.

Die Tiere eroberten die Wüste zuerst. Und sie machten auch nicht vor dem Felsplateau halt. Doch sie betraten diesen Ort mit Ehrfurcht. Bald darauf folgten die Menschen. Ihre Siedlung breitete sich aus. Einige der Tiere zogen in die Stadt der Menschen. Sie begannen ein neues Leben. Man sagt, wer in die Stadt geht wird zum Geist. Und wenn er stirbt, kehrt er zum Felsplateau zurück. Andere glauben, die Geister werden alle hundert Jahre wiedergeboren. Manche wenige Tiere können Kontakt zu den Geistern aufnehmen. Man glaubt, dass sie selbst wiedergeborene Geister sind. Aus Angst und Ehrfurcht sucht man sie nur selten auf. Und wenn, dann nur um Rat zu erbitten. Doch manchmal kommen die Geister selbst zu einem...

wiedergeborene erfahren viel Ehre und Ehrfurcht. Sie gelten als Verbinder der Völker. Sie verbinden, Mensch und Tier, Pferd und Adler, Fuchs und Maus, Schlange und Hornisse. Wo sie sind hat Frieden zu herrschen. Wer diese Regel nicht befolgt ist ein Ungläubiger und wird verstoßen. Bei den Pferden aus der Steppe und auf den Höfen sind die Wiedergeborenen sehr beliebt. Sie sind die Verbindung zwischen Gefangenschaft und Freiheit. Durch sie werden Familien verbunden. Doch ein uralter Fluch lastet auf dem Land der Geister. Ein Fluch, so alt wie die Zeit. Er sorgt dafür, dass der Regen nur bis zum Rand der Wüste, der Steppe, reicht. In ihrer Mitte hat das Wasser keine Macht. Einmal im Jahr regnet es am Rande der Wüste, über der Stadt der Menschen. Und die oase wird wieder gefüllt. Doch genauso besagt der Fluch, dass alle fünf Jahre der Regen ausbleibt. Eine Zeit der Entbehrung, Hunger und Durst. Der Kampf ums Überleben beginnt. Die Geister können ihre Kraft nutzen um das Wasserloch wieder zufüllen. Doch diese Handlung bedarf einer Bitte der Tiere. So versammeln diese sich alle fünf Jahre am Felsplateau um zu den Geistern zu beten. Ein Bund mit der Natur. Immer wieder erneuert.

Die Betenden wurden bekannt als „Die Staubtänzer“.
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