Die Geister tanzen durch die Wüste... Sie rufen nach dir. Wirst du dem Geflüster des Nebels folgen?
 

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 Die Wohngegend

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BeitragThema: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyMi Apr 25, 2012 12:17 am

Die Wohngegend

Die Wohngegend Prenzlberghaeup8v2j3dkthDie Wohngegend Mehrfamilienhauqz6dawpob3

Die Wohngegend ist der zusammenfassende Thread für alle Wohnungen oder Häuser der menschlichen Charaktere. So muss nicht jeder seinen eigenen Thread aufmachen, nur um zwei Beiträge pro Monat zu schreiben Wink
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDo Apr 26, 2012 7:03 am

kommt von: Hawk Farm/ Vorhof

Ich parkte mein Auto auf dem Parkplatz vor der Wohnung in der ich momentan wohnte. Mein Freund war anscheinend auch schon da, denn sein Wagen stand ebenfalls hier. Ich stieg aus und schnappte mir meine Handtasche, die ich neben mir auf den Beifahrersitz geschmissen hatte. Dann machte ich mich auf den Weg nach oben.

Die Wohnung lag im fünften Stock, aber zum Glück besaß das Haus einen Aufzug. Noch im Aufzug kramte ich meinen Schlüssel heraus. Denn ich wollte nicht vor der Haustür stehen um meinen Schlüssel zu suchen. Als der Aufzug schließlich hielt verließ ich ihn und lief zu der Wohnung.

Schon als ich den Eingangsbereich betrat, hörte ich, dass mein Freund den Fernseher anhatte. Ich war ziemlich froh darüber. Dann musste ich mich wenigstens nicht mit ihm unterhalten. Ich hätte ihn sowieso schon längst verlassen, wenn er nicht so viel Geld hätte. Aber was tat man nicht alles, für ein bisschen Luxus?

Ich warf meine Handtasche auf einen Stuhl und hängte meine Jacke an die Garderobe. Meine Schuhe warf ich einfach die die nächste Ecke. Ohne meinen Freund zu begrüßen ging ich ins Badezimmer. Ich musste diesen Gestank einfach loswerden.

Nach einer halben Stunde unter der Dusche fühlte ich mich wieder einigermaßen gut. Ich zog mir frische Sachen an und band meine noch nassen Haare zu einem Zopf zusammen.
Dann lief ich ins Wohnzimmer. Mark saß auf der Couch und schaute Fußball. Genervt ließ ich mich neben ihm nieder. Als er mich sah schaute er kurz auf. Aber sein Spiel war anscheinend wichtiger als ich. Da ich aber keine Lust auf Fußball hatte stand ich wieder auf. Als Mark merkte, dass ich wieder gehen wollte frage er etwas unsicher:

"Wir können auch etwas anders anschauen, wenn du willst."

Mein Antwort viel ziemlich schnippisch aus:

"Nö. Ich hab was Besseres zu tun."

Damit verließ ich das Wohnzimmer wieder und schnappte mir beim Rausgehen noch das Telefon. Damit begab ich mich in mein Zimmer und rief meine beste Freundin an. Mit ihr konnte ich so über ziemlich alles reden, und sie verstand mich auch. Außerdem brauchte ich jemanden, der mich Verstand, was meine momentane Lage betraf.

(kommt nach Hause/ ruft eine Freundin an)
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Apr 28, 2012 10:39 am

Nachdem ich mich bei meiner Freundin ausgekotz hatte, legte ich auf und ließ mich auf mein Bett fallen. Super. Weiter geholfen hatte sie mir jetzt auch nicht. Das einzige was ich jetzt wusste, war, dass durchhalten musste. Na ganz toll. Das hatte ich auch schon vorher gewusst. Für was hatte man denn eine beste Freundin, wenn die einem nicht weiterhelfen konnte?

Langsam richtete ich mich wieder auf. Ich lief in den Eingangsbereich und kramte in meiner Handtasche, die immer noch auf dem Stuhl lag, nach meinem IPhone. Aber leider war dieses nicht da. Fast schon hysterisch rannte ich ins Wohnzimmer.

„Hast du mein IPhone gesehen?“

Erschrocken sah Mike auf und schüttelte den Kopf.

„Du hast es bestimmt nur verlegt…“

Damit wandte er sich wieder dem Fernseher zu.

„Na du bist mir aber auch eine ganz große Hilfe. Toll.“

Ich verließ das Wohnzimmer wieder. Wo war dieses scheiß Teil? Ich hatte es doch nicht etwa… Na super. Jetzt durfte ich auch noch zurück in diesen blöden Stall fahren. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Ich dachte ich musste diesen Hof vor dem morgigen Tag nicht mehr sehen.
Genervt schnappte ich mir meine Jacke, da es wahrscheinlich schon etwas kühler geworden war, und verließ die Wohnung. Zuvor jedoch nahm ich mir noch meinen Schlüssel mit.

Draußen war es wirklich schon ziemlich kalt. Ich stieg ein und ließ erst einmal das Dach des Autos nach oben. Für ein Cabrio war eindeutig nicht mehr die geeignete Zeit. Dann startete ich den Motor, und fuhr mit quietschenden Reifen los in Richtung Pferdehof.

(sucht ihr IPhone/ fährt zurück zur Hawk Farm)

geht zu: Hawk Farm/ Stall
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Apr 28, 2012 1:59 pm

[i]kommt von: Hawk Farm | Stall & Koppel[/i ]

Angestrengt suchte ich einen leeren Parkplatz in der Tiefgarage meines Hochauses. Als ich endlich einen gefunden hatte, war er zwar ultraschmal, aber mir blieb nichts anderes übrig, auch wenn mir bei dem Gedanken daran, wie groß die Gefahr war, dass jemand mit seiner Tür aneckte, Angst und Bange wurde. Aber draußen konnte ich es auch nicht hinstellen. Da konnte ich es nur unter Bäume stellen, und das mir so ein blödes Federvieh auf mein Auto kackte, das hatte mir gerade noch gefehlt. Vorsichtig quetschte ich mich aus meinem Auto, zum Glück war ich nicht so breit wie andere, und ging zum Aufzug, während ich in meinen Jackentaschen nach meinem Wohnungsschlüssel suchte.

Als ich meine Wohnungstür aufstieß schlug mir sofort der muffig-stinkende Geruch von warmer, abgestandener Luft entgegen. Ok, ich muss zugeben, dass das nicht der einzige Geruch war, aber was die anderen Komponenten waren… Das wollte ich gar nicht so genau wissen. Ich ließ das Licht vorerst noch aus und riss alle Fenster auf. Sonst würde ich heute Nacht vor lauter Stechmücken kein Auge zumachen.

Während die Wohnung durchlüftete, ging ich ins Bad, duschte und machte mich bettfertig. Auch wenns spießig war, so früh ins Bett zugehen, oder zumindest von manchen Menschen so betitelt wurde: Ich war todmüde. Kurz rubbelte ich mir mit dem Handtuch durch die Haare, dann zog ich meinen Schlafanzug, ja so was besitze ich, an und schloss die Fenster. Morgen um sechs aufstehen. Das war einer der Vorteile von der Spätschicht: Am nächsten Tag länger schlafen. Denn eigentlich musste er eine Stunde früher aufstehen. Schließlich sollten die Pferde ja fertig gemistet und gefüttert sein, wenn die Herren Reiter sich in die Sättel schwingen wollen. Ich stellte mir meinen Wecker und schlüpfte unter mein Laken, das ich als Bettdecke benutzte. Denn eine Bettdecke brauchte ich in meiner Wohnung nicht. Sie wurde die ganze Zeit von der Sonne aufgeheizt, da reichte die Wärme noch für die Nacht aus. Klimaanlage? Jaja, davon wurde immer geredet. Ich zog mir das Laken und gleichzeitig Mückenschutz bis über den Kopf und fiel fast augenblicklich in einen tiefen Schlaf.

[kommt nach Hause | lüftet | duscht | schläft]
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Apr 28, 2012 5:15 pm

kommt von: Hawk Farm/ Stall

Ich hatte mich unauffällig in einer Seitenstraße versteckt. So einfach kam mir dieser Mistkerl nicht davon. Der glaubte doch nicht wirklich, dass ich so schnell aufgab. Ich hatte gesehen, als er vom Hof fuhr. Da außer ihm niemand mehr dort war, vermutete ich, dass das Auto, dass da gerade fuhr, nur seins sein konnte. Deswegen fuhr ich wieder auf die Hauptstraße und folgte ihm. Ich hielt genug abstand, damit es nicht allzu auffällig wirkte, denn so viele Autos waren jetzt nicht mehr unterwegs.
Das mit den wenigen Autos war aber gar nicht so schlecht, so konnte ich ihn wenigstens nicht aus dem Blick verlieren.

Als er schließlich in einer Tiefgarage verschwand, parkte ich meinen Wagen etwas abseits unter einem Baum. Ich konnte ihm ja schlecht in die Tiefgarage folgen. Ich beschloss noch nicht sofort auszusteigen, sondern erst einmal abzuwarten. Lange musste ich jedoch nicht warten, denn schon bald erkannte ich ihn, als er ein Fenster öffnete. Naja, jetzt wusste ich wenigstens in welchem Stockwerk er wohnte.

Nachdem das Fenster wieder geschlossen wurde, stieg ich aus. Ich vermutete, dass er jetzt nicht noch einmal nach unten kommen würde. Und wenn doch musste ich mir eben irgendeine Geschichte ausdenken, weshalb ich hier war. Obwohl, ging ihn eigentlich nichts an. Egal.

Ich stellte mich unter das Fenster, an dem ich ihn zu letzten Mal gesehen hatte. Auf dem Boden fand ich sofort den perfekten Stein. Er hatte genau die richtige Größe um ein Fenster zu zerstören, und um keinen allzu großen Schaden bei Menschen anzurichten.

Ich ging ein paar Schritte zurück und schaute nach oben. Mhm… müsste ich eigentlich treffen. Ich holte aus, und warf. Und tatsächlich flog der Stein genau durch das Fenster. Ich hoffte natürlich, dass dieser Typ hinter diesem Fenster, oder zumindest in diesem Zimmer war.
Ich lächelte. Aber es war kein nettes lächeln… Zufrieden lief ich zurück zu meinem Wagen und fuhr nach Hause.

Dort angekommen lief ich direkt ins Schlafzimmer. Mark sah wahrscheinlich immer noch fern, aber das war mir egal. Ich machte mich Bettfertig und legte ich dann hin. Zufrieden mit mir, schlief ich schließlich ein.

(geht zu Joes Wohnung/ schmeißt einen Stein durch sein Fenster/ geht nach Hause/ schläft)
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Apr 28, 2012 6:37 pm

Ich war gerade eingeschlafen, als ich plötzlich ein Klirren hörte. Ich wage zu behaupten, dass ich davon noch nicht aufgewacht währe. Der, im wahrsten Wortsinn, ausschlaggebende Effekt war, ohne Witz, der Stein der meine Seite traf. Mein Gott! Ich mein, ja, ich weiß, dass das hier nicht unbedingt die friedlichste und gesittetste Gegend in ganz New Town war, aber…das man des Nachts mit Steinen beworfen wurde?! Davon hatte ich wirklich noch nichts gehört. Tja, jetzt hatte ich es dafür gespürt.

Verschlafen tastete ich nach dem Wurfgeschoss, ja, es war meiner Meinung zu groß und vor allem zu hart (sprich: zu steinig) um gegen ein Fenster geworfen zu werden. Eindeutig. Dann schwang ich meine Beine zu einer Seite des Bettes hinaus und blickte wahrscheinlich ziemlich dumm aus der Wäsche. Kann ich aber nicht so genau sagen. Hatte schließlich keinen Spiegel oder anderweitig spiegelndes Zeug in der Nähe. Um meine Verwirrung mal begreiflich zu machen: Früher konnte ich mich da noch spiegeln. Vor ner guten Stunde. Geschätzt. Tja und jetzt…war da nichts. Und wenn ich nichts sage, dann mein ich auch nichts. Ok, nichts war da nicht, aber wirklich viel war da auch nicht. Eher ein mittelgroßes, gezacktes Loch, das meine Fensterscheibe unnütz gemacht hat, wie ich fröstelnd feststellen musste. Na toll. Wahrscheinlich ist die Intelligenz doch schon ausgerottet.

Verdammt. Hätte ich jetzt keine Ein-Zimmer-Wohnung, wäre ich einfach ins Wohnzimmer oder so umgezogen. Also hatte ich jetzt die Alternative Kochnische oder Bad. Klasse. Vor allem mit der Sicht darauf, dass mein Bett der einzige einigermaßen aufgeräumte und saubere Ort meiner ganzen Wohnung war. Ich hatte nämlich keine Spülmaschine. Und keine Zeit. Ach, und keine Lust. Aber das ist natürlich Nebensache. Der Hauptgrund dafür, dass sich mein Geschirr in der Küche stapelte. Klar.

Aber meine Gedanken rannten schon wieder mit mir durch, merkte ich, als kein schmerzhafter, aber eiskalter Wind mich eben eiskalt zurück in die Wirklichkeit holte. Hm. Wenn ich mich noch recht erinnerte, hatte ich in meinem Schrank noch nen Schlafsack. Also lief ich auf Zehenspitzen durch mein Zimmer, dessen Boden seltsamerweise mit Glassplittern übersät war. Aber es kam wie es kommen musste: Ich knickte um, machte einen Ausfallschritt – und trat direkt in eine Scherbe. Nicht die größte, aber auch nicht die kleinste.

„Scheiße, verdammte!!!“

Schrie ich unter anderem. An den Rest kann ich mich nicht mehr so gut erinnern, weils echt schweinisch weh getan hat. Also so richtig. So richtig derbe. Irgendwann, nach einem minutenlangem Rumge-eire hab ich dann auf meinem Bett gesessen und war damit beschäftigt, mir ein Stück Glas aus dem Fuß zu ziehen. Es gibt wirklich angenehmere Hobbys.

Nach ich-weiß-nicht-wieviel-Zeit hatte ich das Drecksstück dann draußen. Und jetzt hat es nicht nur schweinisch weh getan, sondern auch noch geblutet wie verrückt. Äh…ja. Und jetzt? Ich war der Meinung, dass es wohl sicherer war, über das Bett zu klettern und von da aus ins Bad zu gehen. Pardon: Hüpfen. Sah bestimmt zum totlachen aus. Haha. Zum Glück hatte ich noch eine Mullbinde da, die hab ich dann drauf getan. Verband drum fertig. Sah doch aus wie neu. Und die Blutung hat dann wirklich aufgehört. Zum Glück. Denn wenn ich etwas auf der Welt mehr hasste, wie Leute, die Steine durchs Fenster schmeißen und dabei haufenweise Scherben praktizieren, dann waren es Ärzte. Irgendwie hab ich dann meinen Schlafsack geholt, ohne mir noch eine Scherbe in den Fuß zu jagen. Frierend schloss ich ihn bis oben hin und zog die Kapuze zu. Ok, beim Campen hat der mich immer warm gehalten. Dann soll er das jetzt gefälligst auch machen. Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Augen. Tolle Nacht. Wirklich ganz große Klasse.

[wacht auf | philosophiert darüber rum, das da mal was war und jetzt nicht mehr | will seinen Schlafsack holen | tritt dabei in Glasscherbe | verbindet seinen Fuß | holt seinen Schlafsack | legt sich wieder schlafen]
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyMi Mai 09, 2012 7:45 am

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Frühmorgens

Wetter

Die Sonne schickt ihre ersten, noch nicht wärmenden Strahlen hinunter auf die Erde, wo sich die Menschen für den kommenden Arbeitstag fertig machen. Am blassblauen Horizont zeigen sich erste Wolken, die noch ungefährlich aussehen, doch manche wissen es: Vorboten für ein Gewitter wälzen sich über den Himmel.
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyMo Mai 14, 2012 4:23 am

Genervt schaltete ich meinen Wecker aus und drehte ihm den Rücke zu. Ich hatte überhaupt keine Lust aufzustehen. Nicht wegen der Uhrzeit, sondern einfach weil ich wusste, dass ich heute meine erste Reitstunde hatte. Na super. Ich hatte immer noch keine Lust auf reiten oder Pferde, dass hatte sich auch über Nacht nicht geändert. Missmutig schlug ich die Decke zurück und stand auf. Dann lief ich erst einmal zum Kleiderschrank. Dort zog ich ein Top und meine Reiterhose, die ich mir extra deswegen gekauft hatte, aber natürlich nicht von meinem eigenen Geld. Dafür hatte ich ja einen Freund. Dann ging ich ins Badezimmer.

Nachdem ich mit meinem morgendlichen Styling Programm fertig war und auch noch alles im Spiegel überprüft hatte, damit auch ja alles perfekt saß, machte ich mich auf den Weg in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel, auf dem Mike geschrieben hatte, dass er unterwegs war. War ja nichts neues, das der Mal weg war. Störte mich aber wenig. Dann musste ich mich schon nicht mit ihm unterhalten. Denn es gab wirklich interessanteres, als mit dem zu reden.

In der Küche machte ich mir etwas zum Frühstück. Da außer Brot und Marmelade nichts da war, gab ich mich damit zufrieden. Es war sowieso ein Wunder, dass überhaupt was Essbares im Haus war, denn Mike vermied es eigentlich einzukaufen und ich sah es nicht ein, meine freie Zeit im Supermarkt zu verbringen. Ich ging zwar gerne Shoppen, aber Lebensmittel standen da bestimmt nicht auf meiner Liste.

Während ich aß dachte ich noch einmal über meine Aktion gestern Abend nach. Ich hoffte immer noch, dass ich den Typ mit dem Stein getroffen hatte. Denn etwas anderes hatte der nicht verdient. Vielleicht hatte ich ja Glück, und er war heute da. Dann sah ich schon, ob meine Rache geglückt war. Als ich daran dachte stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen, das aber schnell wieder verschwand, als mir der Reitunterricht wieder einfiel.
Ich brachte meinen leeren Teller zurück in die Küche und lief in die Eingangshalle. Dort zog ich mir Schuhe an, die ich auch extra von Mikes Geld gekauft hatte. Ich steckte meinen Schlüssel und mein Hady ein und verließ die Wohnung.
Unten schloss ich meinen Wagen auf, stieg ein, und fuhr schließlich in Richtung Hof.

(steht auf/ macht sich fertig/ fährt zur Hawk Farm)

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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyMo Mai 14, 2012 7:09 am

Viel zu schnell war diese blöde Nacht zu Ende. Toll. von einem guten Schlaf konnte ich heute wohl echt nicht reden. Immer wieder war ich aufgewacht, weil ich irgendwie falsch auf meinem Fuß gelegen hatte, irgendwann war noch Halsweh dazugekommen, weil es trotz Schlafsack und Decke echt kalt geworden ist. Sehr, sehr wiederstrebend schälte ich mich aus meinem Schlafsack und lies mich vorsichtig zu Bogen gleiten. Mein Fuß? Tja, der war dick und tat höllisch weh. Super. Ich wickelte mich bibbernd in meine Decke und schlurfte humpeln in mein Bad, wo ich die Heizung aufdrehte, die den kleinen Raum zum Glück schnell aufwärmte. Langsam kehrte auch das Gefühl in meine Fingerspitzen zurück. Und, unsäglich neugierig wie ich war, befreite ich meinen Fuß von der Binde und verzog das Gesicht. Igitt. Das war ja echt eklig. So genau kann ich das gar nicht beschreiben, denn ich hatte den Fuß schnell wieder verpackt. Auf jeden Fall hatte er gestern noch geblutet und war ziemlich angeschwollen. Ich ging zu meinem Schrank und nahm mir ein T-Shirt raus, eine Sweat-Jacke und eine frische Hose. Alles eiskalt. Schnell zog ich mich im Bad um, dabei tat mir meine Seite immer mehr weh, jedes Mal, wenn ich einen Schritt mit dem Fuß machte. Und auch die Stelle, an der mich der Stein getroffen hatte, sah echt nicht gut aus. Der Bluterguss hatte sich fast bis unter den Arm und bis hinunter zu den Hüftknochen ausgebreitet, hatte sich dunkelviolett gefärbt und war mit Adern durchzogen. Um es kurz zu machen: Es war widerwärtig. Aber irgendwie auch lustig. Weil ich gehörte auch zu den Menschen, die immer überall drauf drücken, um zu schauen obs noch wehtut. Und um ehrlich zu sein: Es tat höllisch weh.

Ich hatte mich gerade fertig angezogen, ein paar Toasts gegessen und wollte mich gerade auf den Weg machen, als das Telefon klingelte. Aber ich hatte jetzt keine Lust zu telefonieren, deshalb lies ich das Teil klingeln. Gerade als ich die Tür schloss, sprang der AB an. Tessa. Ich sollte eine Anfängerin einweisen. Ok wenigstens keine Ställe ausmisten. Denn das konnte er heute wirklich, wirklich nicht gebrauchen.

In der Tiefgarage stieg ich etwas schwerfällig in mein Auto und machte mich auf den Weg zur Hawk Farm.

[steht auf | begutachtet seine Verletzungen | isst | hört Tessas Anruf | fährt zur Hawk Farm]

>> Hawk Farm // Stall & Koppel
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Jacaranda
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Jun 16, 2012 8:19 pm

Zeitsprung

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Mittags

Wetter:

Inzwischen ist es fast unerträglich schwül, die kohlrabenschwarzen Wolken verdecken die Sonne, die inzwischen ihren Zenit erreicht hat. Das Gewitter steht nun unmittelbar bevor und droht jeden Moment auszubrechen.
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDi Jul 17, 2012 3:47 am

kommt von: Vorhof

Immer noch wütend parkte ich meine Wagen vor dem Wohnhaus. Dann stieg ich aus schlug die Wagentür hinter mir zu.
Während ich die Treppen bis zur Wohnung nach oben lief angelte ich meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche. Oben angekommen schloss ich die Tür auf und betrat die Wohnung. Endlich. Ich warf meine Handtasche auf den Boden und den Schlüssel gleich hinterher. Das konnte ich später auch noch aufräumen. Jetzt wollte ich erst einmal unter die Dusche. Ich machte einen Abstecher ins Schlafzimmer um mir frische Klamotten zu holen. Mit der Kleidung auf dem Arm ging ich schließlich ins Badezimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab. Falls Mike auf die Idee hatte herein zu kommen. Der konnte warten.

Ich blieb eine geschlagene Stunde unter der Dusche, aber das war bei meinem Aussehen auch bitter nötig. Dann brauchte ich noch eine halbe Stunde vor dem Spiegel, denn irgendwie musste ich meine Haare wieder in Ordnung bringen. Die hatten unter alledem am meisten gelitten. Nachdem ich schließlich frische geduscht und angezogen war verließ ich das Badezimmer wieder.

Ich holte mir aus der Küche das Telefon und ging damit ins Schlafzimmer. Dort schnappte ich mir noch zusätzlich den Laptop und machte es mir damit auf dem Bett gemütlich. Während der Computer hochfuhr wählte ich die Nummer meiner Mutter. Nach dem zweiten klingeln meldete sie sich schließlich und ich berichtete ihr ausführlich von meinem Tag.
Als ich ausgeredet hatte blieb es einen Moment still am anderen Ende. Meine Mutter dachte über die Beschreibung nach, die ich hier von Clyde gegeben hatte. Geduldig wartete ich auf eine Reaktion am anderen Ende der Leitung. Ich hoffte immer noch, dass meinen Mutter sagte, dass er auf keinen Fall mein Vater sein konnte, aber als sie wieder zu sprechen anfing, war die Hoffnung dahin. Die Beschreibung passte. Auch wenn es schon einundzwanzig Jahre her war, dass sie ihn gesehen hatte. Na super. Ich hatte mir wirklich gewünscht, dass dieser Typ nicht mein Vater war. Aber, egal. War nichts zu machen. Ich bedankte mich bei meiner Mutter und legte dann auf.
Na dann konnte sich Clyde morgen auf etwas gefasst machen. Denn ich würde es ihm morgen sagen, ob er es nun wissen wollte oder nicht.

Seufzend legte ich das Telefon beiseite und wandte mich an den Laptop. Schließlich brauchte ich jetzt ein Neues Handy. Bald schon wurde ich fündig. Dieses Modell war sogar besser als mein altes. Hatte doch was gutes, wenn das Handy kaputt ging. Ich gab die Daten ein, die ich brauchte um das Handy bald mein eigen nenne zu können. Glücklicherweise kannte ich die Kreditkartendaten von Mike auswendig. Denn meistens war das das erste, was ich mir ansah, wenn ich einen neuen Freund hatte. War ja auch das wichtigste.

Da meine Laune nach dem Handykauf nicht wirklich besser geworden warm stöberte ich noch ein wenig in diversen Onlineshops herum. Denn was konnte einen glücklicher machen, als Schuhe?

(kommt zu Hause an / duscht / telefoniert mit ihrer Mutter / bestellt neues Handy)
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDi Sep 04, 2012 3:22 pm

>> River Side Ranch :: Boxen

Langsam fuhr ich in die Parklücke vor dem Haus hinein und stieg aus. Etwas verächtlich blickte ich auf die rostigen Schrottlauben links und rechts neben mir. Wie man mit so etwas herumfahren konnte, hatte ich noch nie verstanden und werde das wohl auch nie. Und wollte es auch gar nicht. Ich suchte den Hausschlüssel heraus, während ich die Einfahrt hoch schlenderte und schloss auf. Dann ging ich in meine Wohnung. Erdgeschoss. Eigentlich war sie für mich alleine viel zu groß, aber wenn man das Geld hatte, was sollte man damit machen, außer Ausgeben? Knallend fiel die Tür hinter mir ins Schloss. Ich ging in das luxuriös eingerichtete Wohnzimmer und ließ mich dort auf einen Stuhl fallen, wo ich mir Schuhe und Jacke abstreifte und sie an Ort nd Stelle liegen ließ. Ok, von der Ordnung her, war sie eindeutig eine Junggesellenwohnung, aber ansonsten...? Nein. das Wohnzimmer war riesig, mit einer Stereoanlage und modernem Flatscreen. Man konnte sofort erkennen, das hier Geld herumstand. Und zwar nicht nur in Sachen Technik, sondern auch die stilvollen, schlichten Möbel waren nicht ganz billig, was man ihnen auch ansah. Genauso die große, moderne Küche, die ich aber eigentlich nie brauchte, außer für Fertigpizza. Zu dem rest der Wohnung muss ich ja wohl nichts mehr sagen, oder? Mein Hemd und meine Hose zog ich auch aus, dann ließ ich mich einfach mit Boxershorts ins Bett fallen. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen starrte ich an die Decke. Eigentlich war es zu früh zum schlafen, zumindest für mich. Auch wenn es ein anstrengender Tag gewesen war. Aber was sollte ich sonst machen? Partys oder Discos gab es kaum gescheite in diesem Kaff, so wie ich das bei früheren Besuchen mitbekommen habe. Fernseher? Schrott. Hm, manchmal wäre eine Freundin doch nicht so schlecht... So zum Zeitvertreib. Aber...ne lieber nicht. Die werden so schnell nervig, erwarten von einem das man Kochen lernt und aufräumt. Jaja, Erfahrungen prägen den Charakter. Dann schlaf ich doch lieber alleine.

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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDi Sep 04, 2012 3:44 pm

>> Hawk Farm

Lustlos tappte ich zu meiner Wohnung. Ich hatte nämlich vergessen, die Fensterfutzies anzurufen. Mist. Naja, muss ich das halt gleich morgen früh machen. Hm, hätte ja auch eigentlich Clyde fragen können, ob ich bei ihm pennen kann. Immerhin schläft der ja eh bei Tessa. Hm. Vergesslich konnte man sein. Oder doof. Oder beides. Ach, den Gedanken spinne ich jetzt lieber nicht weiter... Ich schloss die Tür hinter mir und betrachtete kurz dasklaffende Loch in meinem Fenster. Ja. Schick. Aber die Scherben, die sollte ich auf jeden Fall noch aufkehren, Gott sei Dank hab ich Laminat. Meine Schuhe ließ ich vorsichtshalber mal an, nicht das sich wieder das selbe Dilemma abspielte wie gestern Nacht, Oder heute. Ach, weiß der Geier, wann das war.

Schnell holte ich einen Besen, kehrte das Ganze zusammen. Mist, da war dann doch noch ein paar...Spuren von meinem Fuß. Also konnte ich auch nich wischen. Toll. Man konnte echt eine Wut auf diesen Vollpfosten bekommen. wütend knallte ich die Scherben in den Mülleimer und machte meinen Wischeimer zurecht. Hm. Nachdenklich schaute ich auf den Boden. Der hatte es aber auch wirklich nötig. Egal. Komplett würde ich ihn ganz sicher nicht wischen. Denn auch die Küche hatte es nötig und um die kümmerte ich mich ja auch nicht. Also. Als ich alle Spuren beseitigt hatte, ließ ich mich ins Bett fallen, nur für einen Moment, und war beinahe augenblicklich eingeschlafen.

kommt nach Hause | sieht das Fenster | kehrt die scherben auf | wischt die Blutspur weg | schläft]
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyMi Sep 05, 2012 7:42 am

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Frühmorgens // ca. 7 Uhr

Wetter:

Das Gewitter vom Vortag ist kaum noch zu spüren. Alle Feuchtigkeit ist schon wieder verdunstet, nur noch ein paar kleine Quellwolken schweben über dem Horizont und wenn man Glück hat, ganz viel, Glück hat, verdecken sie einmal die aufgehende Sonne. es wird recht schnell warm werden, schon jetzt liegen die Temperaturen bei 18°C.
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDo Sep 27, 2012 8:27 am

Als ich aufwachte, wunderte ich mich erstein mal, warum es verdammt nochmal so kalt war. Dann viel es mir wieder ein: Das Fenster bestand ja immer noch aus...naja aus nichts. Ich stöhnte und zog mir die Decke über die Stirn. Aber bald darauf fing an, mein Wecker zu piepen. Ich verzog das Gesicht und machte ihn auf. Kurz blieb ich noch liegen und starrte an die Decke. Dann aber schwang ich mich doch noch aus dem Bett - und fing sofort an zu frieren. Leise stöhnte ich und humpelte, so schnell es ging, zu einem Stuhl, der sich mit der Zeit in einen Kleiderhaufen verwandelt hatte. Hm, den müsste ich auch einmal aufräumen. Na egal, dazu hatte ich jetzt keine Zeit, schließlich musste ich darin erstein mal wieder ein tragbares Kleidungsstück finden...

Ich machte mir ein Frühstück und starrte während ich meinen Kaffee schlürfte nachdenklich auf die zerschmetterte Fensterscheibe. Hm. Idiot. Mein Fuß tat noch immer höllisch weh, ganz zu schweigen von meine Seite, deren violette Färbung aber langsam ins dunkelblaue abdriftete. Mit der Tasse in der Hand fischte ich das Telefonbuch aus dem Schrank und suchte nach einem Dienst, der mir eine neue Scheibe einbauen konnte.

Nach einem langen, extrem nervigen Telefonat hatte ich nun endlich einen Termin und hinterlegte meinen Wohnungsschlüssel bei dem Nachbar gegenüber, mit dem ich eigentlich kaum ein Wort sprach. Ich hoffte nur, das er seine jetzige Schlüsselgewalt nicht ausnutzte... Nun, jetzt blieb mir wohl kaum etwas anderes übrig. Anschließend machte ich mich fertig, kümmerte mich um meinen Fuß und zog mich an. Inzwischen war schon mehr Zeit verstrichen, als ich gedacht hatte und musste mich sputen...

[wacht auf // frühstückt // ruft Fensterdienst an // fährt los]

>> Hawk Farm
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Okt 06, 2012 4:13 am

Wie fast immer wurde ich von der Sonne geweckt. Ja, es war doch ein schönes Gefühl, wenn man nicht arbeiten musste, weil sich das Geld von selbst vermehrte. War eben doch so, das die Reichen immer reicher werden. Ein schönes Gefühl. Beschwingt stand ich auf und ging gut gelaunt in die Küche. Dort machte ich mir einen Kaffee und dazu stopfte ich zwei Scheiben Toast in den Toaster. Schnell frühstückte ich, dann ging ich ins Bad und zog mich an.

Heute hatte ich mir einen Ausritt mit Lucan vorgenommen, denn gestern war ja alles ganz entspannt gewesen. Als ich fertig war, trank ich den Rest meines Kaffees, nahm mir meinen Schlüssel und ging nach draußen. Vor dem Haus begegnete ich der Frau aus der Familie über mir und schenkte ihr ein spöttisches Lächeln, wie sie sich da, voll beladen mit Einkäufen für die kleinen Nervensägen, die Einfahrt hinauf quälte. Oh ja, ich weiß, warum ich keine Familie wollte. Nein, ich hörte es. Jeden Tag. Schreien, trampeln, weinen. Schrecklich. Ich verzog das Gesicht, stieg in mein Auto und fuhr zu Lucans neuem Hof.

[steht auf | frühstückt | fährt zum Stall]
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Chiara

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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDo Nov 01, 2012 2:58 am

Immer noch ziemlich schläfrig versuchte ich meinen Wecker wieder auszuschalten, der mich gerade nicht wirklich sanft aus dem Schlaf gerissen hatte. Warum klingelte der jetzt auch? Es war doch noch viel zu früh. Ich drehte mich wieder um, um noch eine Weile zu schlafen.
Langsam döste ich wieder ein. Ich hatte meinen Wecker jedoch nicht vollständig ausgeschalten und so klingelte er eine Halbestunde später schon wieder. Stöhnend richtete ich mich auf und schaltete das blöde Teil aus. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es wirklich noch ziemlich früh war. Für meine Verhältnisse zumindest. Ich wollte schon zu versuch drei Ausholen um weiterzuschlafen, da fiel mir ein, dass ich doch eigentlich zum Stalldienst verdonnert worden war.

Scheiße!

So schnell es eben ging stand ich auf und machte mich mit einem Stapel Klamotten über dem Arm in Richtung Badezimmer auf. Ich wusste, dass ich mich beeilen musste, trotzdem konnte ich das Haus nicht ungestylet verlassen. Diese Zeit musste ich mir dann doch nehmen.

Nach einer weiteren halben Stunde war ich dann jedoch fertig, und das war für mein Style-Programm wirklich schnell. Im Schuhschrank fand ich noch ein altes Paar Schuhe, das ich eigentlich wegwerfen wollte, welches sich jetzt aber als ganz nützlich herausstellte.
Dann schnappte ich mir noch meine Handtasche und das Ersatzhandy das herum lag und machte mich auf den Weg nach unten. Von Mike verabschiedete ich mich erst gar nicht. Der schlief sowieso noch.

Unten angekommen betrat ich die Garage, stieg in meinen Wagen, und fuhr schließlich zur Hawk Farm.

(wacht auf / schläft wieder ein / steht auf / beeilt sich / fährt zur Hawk Farm)

geht zu: Hawk Farm
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyFr Nov 30, 2012 8:40 am

Zeitsprung

Uhrzeit:

Mittags // ca. 12 Uhr

Wetter:

Inzwischen herrscht wieder das typisch trockene und heiße Klima und nicht ein Wölkchen schwebt noch am Himmel. Die Sonne steht am Zenit und hat die Luft unter sich unerbittlich erhitzt, inzwischen sind es weit über 30°C.
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa Jan 19, 2013 12:40 pm

>> River Side Ranch

An meiner Haltestelle stieg ich aus und schlurfte zu der heruntergekommen Baracke hinüber in der meine…bescheidene … Wohnung war. Das Schloss in der Haustür war eigentlich nur formal da, weil wirklich nützlich war es nicht. Aber auch egal. Zum Stehlen gab es so wie so nichts. Benebelt und zugegebenermaßen ziemlich heftig verkatert schaute ich mich um. Eine Matratze auf dem Boden, ein Schrank und ein kleiner Tisch mit einem Stuhl. Das wars. Bad war ein Stock weiter oben und musste ich mir mit irgend so nem Assi teilen. Aber das war mir im Moment ALLES egal. Ohne mich auszuziehen oder mir auch nur die Schuhe abzustreifen, fiel ich ins Bett und schlief ein.

kommt an ;; schläft
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDo März 14, 2013 7:09 am

Zeitsprung

Uhrzeit:

früher Abend // ca. 18 Uhr

Wetter:

Die Sonne senkt sich langsam, aber noch immer hat es 32°C. Ein paar kleine Wölkchen, die aber kaum Schatten spenden sind an dem sich verdunkelnden Himmel zu sehen.
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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptyDo März 14, 2013 8:57 am

Auf der Einfahrt vor meiner neuen Übergangswohnung, stellte ich meinen Wagen ab. Dann zog ich den Schlüssel aus dem Zündschloss und stieg aus. Sofort schlug die Hitze mir entgegen obwohl es eigentlich schon Abend war. Aber ich hatte eigentlich nichts gegen wärme. Meiner Meinung nach jedoch sollte es trotzdem irgendwann am Tag auch einmal ein wenig abkühlen. Aber nun gut. Dann war ich hier wahrscheinlich total falsch. Hitze war hier normal.
Ich lief um meinen Wagen herum und öffnete meinen Kofferraum. Darin befanden sich ein Koffer und eine etwas kleinere Reisetasche. Die Dinge, die ich noch nicht in meine Wohnung gebracht hatte. Ich nahm beides heraus und schlug den Deckel dann wieder zu. Dann schloss ich meinen Wagen ab und machte mich auf den Weg zur Haustür.

Drinnen war es um einiges kühler als draußen. Aber das war auch das mindeste was ich erwarten konnte. Bei diesen Wohnungspreisen. .. Ich ging mit meinem Gepäck zum Aufzug und wartete bis er kam. Zum Glück dauerte es nicht allzu lang. Die Tür öffnete sich und ich trat ein. Dann drückte ich den Knopf der den Aufzug in den 7. Stock brachte. Auf dem Weg dorthin ertönte die nervige Fahrstuhl Musik, aber ich blendete sich aus. Meine Gedanken waren mal wieder bei meiner Arbeit, wegen der ich auch hier her gezogen war… meine Arbeit und… Tessa. Ja, ich wusste, dass sie hier wohnte. Also nicht direkt hier in diesem Haus, aber in der Gegend. Und wenn ich schon mal hier, konnte ich ihr natürlich auch einen Besuch abstatten. Auch wenn ihr Freund wahrscheinlich nicht allzu begeistern sein würde, wenn sie noch zusammen waren. Aber das störte mich reichlich wenig. Schließlich hatte er damals auch keine Rücksicht auf mich genommen. Und warum sollte ich das dann tun?

Endlich war der Fahrstuhl oben angekommen. Ich lief die paar Schritte zu meiner Wohnungstür und schloss auf. Auch hier drinnen war es angenehm kühl, obwohl sich die Wohnung unter dem Dach befand. Was würde ich nur ohne eine Klimaanlage tun?

Ohne mich noch lange in der Wohnung aufhalten zu müssen, trotz der angenehmen Temperatur, brachte ich mein Gepäck in mein gr0ßes Schlafzimmer und machte ich dann wieder auf den Weg zum Aufzug. Ich würde mich jetzt noch ein bisschen in der Stadt umsehen, schließlich brauchte ich noch etwas zu essen und es war nicht schlecht zu wissen, was genau es hier überhaupt alles gab. Meine Wohnung war schon eingeräumt was bedeutete, dass ich mich damit heute nicht mehr herum schlagen musste.

Draußen war die Temperatur noch nicht gesunken, aber trotzdem kam es mir nicht mehr ganz so heiß vor wie vorher. Kurz fiel mein Blick zu meinem Wagen, dann jedoch entschied ich mich dazu zu laufen. So weit war es nicht bis in die Stadtmitte. Und ein bisschen Bewegung hatte noch niemandem geschadet.

(kommt in neuer Wohnung an / denkt nach / betritt Wohnung / geht wieder nach unten / macht sich auf den Weg in die Stadt)

geht zu: Ladenstraße

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BeitragThema: Re: Die Wohngegend   Die Wohngegend EmptySa März 16, 2013 2:52 am

Während sich der Tag dem Ende zu neigte, wurde ich immer wacher. Sobald es dunkel wurde, würde meine Zeit anbrechen. Naja, aber das war zum Glück noch etwas hin. Denn im Moment zollte mir noch die letzte Nacht Tribut. Zugegebener Maßen sah ich inzwischen darüber hinweg, aber irgendwie merkte man es dann doch.

Ich wischte mir einmal über das Gesicht, dann stand ich auf. Total verpennt blickte ich an meiner fleckigen, verschwitzten Kleidung hinunter. Hm. Vielleicht sollte ich mir dann doch mal was frisches anziehen. Ich zog mich aus und schlappte in Boxershorts auf meiner 'Wohnung' und den gammeligen Flur hinunter zu dem kleinen Waschbecken, dass das ganze Haus benutzte. Mehr oder weniger. Dort wusch ich mich mehr schlecht als recht und tappte dann zurück in meine Wohnung. Dort zog ich mich wieder an. Eigentlich müsste ich etwas essen, aber in meinem Geldbeutel herrschte wie immer gähnende Leere. Aber im Einkaufsviertel konnte man oft etwas Geld auftreiben, das wusste ich aus Erfahrung. Also schlüpfte ich in meine ausgelatschten, löchrigen Chucks und machte mich auf den Weg in die Stadt.

>> Stadt ;; Ladenstraße

wacht auf ;; wäscht sich ;; zieht sich an ;; geht in die Stadt
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