Die Geister tanzen durch die Wüste... Sie rufen nach dir. Wirst du dem Geflüster des Nebels folgen?
 

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 Die Sattelkammer

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BeitragThema: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptyMo März 12, 2012 10:30 am

Die Sattelkammer

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Die Sattelkammer ist, aufgrund der Größe der Farm, ebenfalls ziemlich groß und genauso gut in Schuss. Das Klima ist perfekt für das empfindliche Lederzeug und, je nachdem was für Ansprüche der Reiter hat, kann man auch einen Spind nutzen, um die nötigen Utensilien zu verstauen.

In der Sattelkammer ist auch ein Waschbecken, ein Kühlschrank, eine Sitzgelegenheit mitsamt Tisch und alles andere was man braucht, um einen kleinen Snack für Pferd oder Reiter zuzubereiten.
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptyDo Mai 03, 2012 6:56 am

kommt von: Vorhof

In der Sattelkammer setzte ich Ghost auf den Tisch. Dann suchte ich nach dem Verbandskasten. Da ich den eigentlich nicht allzu oft brauchte, dauerte es einen Moment bis ich ihn gefunden hatte. Ich stellte ihn neben Ghost und öffnete ihn.

“Mhm… „

Murmelte ich vor mich hin, während ich den Kasten unter die Lupe nahm. Ich hatte nicht viel Erfahrung mit Bissverletzungen, deswegen wusste ich auch nicht so recht, was ich tun sollte. Ich entschloss mich dazu, das Bein erst einmal zu desinfizieren. Dass konnte auf keinen Fall falsch sein.
Ich nahm das Desinfektionsmittel und meinte zu Ghost, währen ich vorsichtig sein Bein nahm:

“Das könnte kurz wehtun.“

Ich wusste ja nicht, ob Ghost empfindlich war oder nicht, deswegen warnte ich ihn lieber vor. Ich besprühte die Wunde und legte die Flasche dann zurück in den Verbandskasten. Dann nahm ich einen Verband heraus. So gut es ging verband ich das Bein. Es sah zwar nicht gerade schön aus, aber wie schon gesagt, ich hatte keine Erfahrung mit Wunden, oder Verletzungen. Denn allzu oft war noch nichts passiert. Zum Glück. Ich betrachtete mein Werk und war einigermaßen zufrieden mit mir. Naja, besser als nichts...

“So, dass dürfte vorerst reichen. Mhm… wie sieht es mit schlafen aus. Ich glaub nicht, dass du jetzt noch zurück in die Stadt willst, oder wo auch immer die lebst. Du kannst heute Nacht gerne hier bleiben.“

Ich überlegte, ob ich ihn fragen sollte, ob er gerne drinnen schlafen würde. Tessa müsste ja nichts davon erfahren. Ich wusste nämlich nicht, ob sie es sonderlich toll fände, wenn ein Fuchs im Haus schläft. Aber ich wusste natürlich auch nicht, ob Ghost überhaupt nach drinnen wollte. Aber da ich ja nicht unbedingt unhöflich war fragte ich:

“Möchtest du hier im Stall oder im Haus schlafen?“

Ich ging einfach mal davon aus, dass er hier blieb. Was anderes konnte ich mir auch nicht vorstellen. Obwohl, er war ein Fuchs? Ich kannte mich nicht so wirklich mit dem Verhalten von Füchsen aus. Aber er war ja auch kein normaler Fuchs.

(kümmert sich um Ratibors Bein/ fragt)
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptySa Mai 05, 2012 1:14 am

coming from: Die Stadt // Die Gassen

Der Wagen rollte auf einen Vorhof. Ich sah nur die Fassaden der Häuser um mich herum und erkannte sie sofort wieder. Die Hawk Farm. Nun war ich also schon zum zweiten Mal an diesem Tag auf diesem Hof. Das war eine außergewöhnliche Bilanz. Denn normalerweise zog es mich nur hierher, wenn die Geister wieder ein Opfer für ihre Spielereien gefunden hatten. Wie eben Yacaru, heute morgen. Ich war nun bereits einige Stunden ohne die Anleitung der Geister unterwegs. Und bisher hatten sie sich nicht sonderlich daran gestört. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass Terentror so still war. Aber nun, mit der aufsteigenden Nacht, wurde die Macht der Geister wieder stärker. Sie begannen sich durch die Mauern der Stadt zu graben, wie flüssiger Nebel, die Straßen zu durchziehen. Mit kalten Fingern machten sie sich alles und jedem Habhaft. Ihre Präsenz war so deutlich wie zu keiner Stunde am Tage. Sie begannen mich bereits abzulenken, zogen meine Aufmerksamkeit zu vollkommenen Nichtigkeiten.
Clydes Hände unter meinem Bauch waren gleichzeitig Schreck und Erlösung. Sie zogen mich einerseits aus dem Sog der Gedanken, kamen aber andererseits so unerwartet, dass ich erst aufgesprungen war, als grabe eine Taranntel ihre Zähne in meinen Bauch. Erst als Clyde mich an seine Brust drückte und den Wagen abschloss begann sich mein Puls wieder zu beruhigen. Keine Tarantel. Keine Geister. Ich ließ mich von ihm davon tragen, den Blick aufmerksam umher schweifend. Noch immer war mein Vertrauen zu ihm nicht abgebrochen. Ich hoffte jedoch, dass dieses Vertrauen nicht bestraft wurde. Ich wusste nicht woher diese Gedanken kamen. aber die Präsenz der Geister versetzte mich automatisch in Aufruhr.

Clyde setzte mich auf einem Tisch ab. wir befanden uns in der Sattelkammer. Es roch intensivst nach Leder und Heu, nach gepressten Strohballen und Sattelfett. Der Boden war staubig. Der typische gelbe Staub, der sich unweigerlich in Höfen festsetzt, in denen Pferde gehalten werden. Ein allgegenwärtiger Staub. So gegenwärtig wie die Geister. Der Verbandskasten, der neben mir auf den Tisch gestellt und aufgeklappt wurde flößte mir Respekt ein, forderte dann jedoch meine Neugier. Nur Clydes Worte hielten mich davon ab, dem Material zu nahe zu treten. Es war doch immer wieder faszinierend wie die Menschen zu heilen vermochten. Ganz ohne die Kraft der Geister. Ich hatte Clydes Worte kaum realisiert, aber das brennende Ziehen, das sich gleich darauf über meine Wunden legte war nichts im Vergleich zu dem Schmerz, den mir die wütende Mäusemutter beigebracht hatte. Geistiger Schmerz ist letztendlich generell schlimmer als der körperliche. Und ich weiß, wovon ich rede. Was mich viel eher störte, war der weiße Stoff, den Clyde in einer dicken Schicht um meine Pfote wickelte.

"Das wäre doch nun wirklich nicht nötig gewesen!"

Meine Stimme war genervt, aber nicht aufgebracht. Ich betrachtete Clydes Werk mit einem skeptischen Blick, schüttelte die Pfote ein paar mal, und stellte fest, dass sich das weiße Zeug nicht abstreifen ließ. Ob man damit wohl schlafen konnte? Es nervte mich jedenfalls unaufhaltsam. Doch nach einer Weile gab ich mit einem genervten Seufzer nach und setzte die Pfote wieder auf den Tisch, um meine Aufmerksamkeit wieder Clyde zu zuwenden. Mit dem Schlafen hatte er wohl recht. Mit dem weißen Zeug würde ich es keine vier Schritte in Richtung Stadt schaffen. Ich war also gezwungen, hier zu übernachten. Keine schöne Vorstellung. Besonders wegen all dieser ungläubigen Pferde da drüben im Stall, angeführt von dieser Jacaranda. Respektloses Miststück. Sie hatte von Anfang an keinen guten Eindruck gemacht. Und mich jetzt der Schwäche geben zu müssen, womöglich auch noch in der daneben liegenden Box, mit einer verbundenen Pfote zu schlafen, war wohl das allerletzte, das ich heute noch unbedingt brauchte. Zusätzlich war die Vorstellung, in einem Menschenhaus zu schlafen, einer richtigen einmöblierten Wohnung, sehr verlockend. Trotzdem, ich hatte noch etwas Respekt. Besonders weil dieser Hof nicht von Clyde geführt wurde und das da drüben auf dem Vorhof das einzige Wohnhaus weit und breit war. Ich wollte nicht irgendwelchen Menschen begegnen, die mich entweder versuchten umzubringen, schreiend wegrannten, oder Clyde in Schwierigkeiten brachten. Ich durfte mich zwischen zwei Übeln entscheiden. Pest oder Kolera? Ich entschied mich für die Pest und meinte:

"Ich wähle den Stall, wenn dich das nicht stört."

Und nach einem kurzen Schweigen:

"Danke übrigens."

Das war angebracht und schon den ganzen Abend mal nötig gewesen.

(antwortet Clyde)
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptyMi Mai 09, 2012 7:49 am

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Frühmorgens

Wetter

Die Sonne schickt ihre ersten, noch nicht wärmenden Strahlen hinunter auf die Erde, wo sich die Menschen für den kommenden Arbeitstag fertig machen. Am blassblauen Horizont zeigen sich erste Wolken, die noch ungefährlich aussehen, doch manche wissen es: Vorboten für ein Gewitter wälzen sich über den Himmel.
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptySa Jun 16, 2012 8:19 pm

Zeitsprung

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Mittags

Wetter:

Inzwischen ist es fast unerträglich schwül, die kohlrabenschwarzen Wolken verdecken die Sonne, die inzwischen ihren Zenit erreicht hat. Das Gewitter steht nun unmittelbar bevor und droht jeden Moment auszubrechen.
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptySo Jun 17, 2012 2:33 am

kommt von: Stadt / die Gassen

Ich parkte meinen Wagen wieder da wo er immer stand. Draußen regnete es mittlerweile ziemlich stark, aber darum kümmerte ich mich nicht. Ich stieg aus und schlug meine Wagentür zu. Ich würde Tessa erst mal im Stall und in der Sattelkammer suchen. Doch als ich da ankam, war ich schon von oben bis unten klatschnass. Der Regen wurde immer schlimmer. Aber ob ich nass war oder nicht interessierte mich gerade relativ wenig.
Ich lief durch den Stall, konnte Tessa jedoch nirgends finden. In der Sattelkammer dagegen hatte ich mehr Glück.
Sie saß auf einem Stuhl eine Tasse vor sich auf den Tisch. Bevor sie aber auch nur ein Wort sagen konnte fing ich auch schon mit meiner Entschuldigung an:

“Es tut mir ganz schrecklich Leid, was ich da vorhin getan habe. Ich weiß es war falsch die Reitschülerin aus den Augen zu lassen. Ich hab nicht darüber nachgedacht. Und es war auch falsch von mir einfach abzuhauen, aber ich hab einfach eine Weile für mich gebraucht. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.“

Immer noch etwas niedergeschlagen sah ich sie an und wartete auf ihre Reaktion.

(sucht Tessa/ findet sie in der Sattelkammer/ entschuldigt sich)
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptySo Jun 17, 2012 2:51 am

>> Koppeln / Vorhof

Nachdem alle Pferde in den Stall gebracht worden waren, war ich in die Sattelkammer gegangen, um mir einen Tee zu machen. Ich drehte mich um, als die Tür aufging. Clyde. Ich war ihm nicht mehr böse, denn ich hasste Streit. Ganz besonders, wenn ich mich mit Clyde stritt, was zum Glück nicht sonderlich oft vorkam. Aber trotzdem ließ ich mir erst mal nichts anmerken, sondern hörte mir seine Entschuldigung an. Sofort wurde meine Miene weicher. Erstens hasste ich, wie schon erwähnt Streit, zweitens liebte ich Clyde und drittens konnte ich ihm einfach nicht böse sein, wenn er da tropfend in der Tür stand.

„Passt schon. Nur… ich war einfach enttäuscht, schließlich habe ich dir vertraut. Von den Einnahmen der Reitstunden und auch dem Ruf der Hawk Farm… davon leb ich nun einmal.“

Etwas hilflos hob ich die Arme.

“Da kann ich es mir einfach nicht leisten, dass du eine Reitschülerin vergraulst, nur weil du gerade mal keine Lust hast.“

Meine Worte kamen ohne jede Anklage bei Clyde an. Besorgt musterte ich seine pitschnassen Klamotten.

„Wenn du weiter so rumläufst holst du dir noch den Tod. Ich glaub im Haus sind noch ein paar trockene Klamotten von dir, oder?“

[hört sich Clydes Entschuldigung an | redet | ist besorgt]

>> Hawk Farm // Stall


Zuletzt von Tessa am Fr Jun 22, 2012 6:01 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptySo Jun 17, 2012 3:05 am

>> Koppeln / Vorhof

Ich hatte das letzte Pferd reingebracht, nun war ich komplett durchnässt, meine Haare klebten mir am Kopf, nur die Spitzen: Die standen ab und tropften vor sich hin. War bestimmt ein toller Anblick. Dann ging ich die Boxengasse hinunter. Es schien als wären alle Pferde da. Bis auf Jacky. Mit gerunzelter Stirn schaute ich nach draußen in den monsunartigen Regen. Bei dem Piss ist er raus und reiten? Konnte ich mir nur schwer vorstellen. Allerdings…ganz normal war Clyde auch nicht. Vielleicht sollte ich Tessa Bescheid geben? Denn bei so einem Wetter war es draußen nicht ganz ungefährlich. Soweit ich wusste war Tessa in der Sattelkammer.

Als ich zur Sattelkammer kam, blieb ich verdattert stehen. Da stand Clyde, ebenfalls triefend, in der Tür und erinnerte ein bisschen an einen begossenen Pudel. Ok, aber Jacky war trotzdem nicht da. Sie war ohne Clyde nicht da? Das war nicht gut. Gar nicht gut. Von hinten tippte ich Clyde auf die Schulter .

„Ähm Clyde? Wenn du hier bist, wo um alles in der Welt ist dann Jacky?“

[sieht das Jacaranda weg ist | denkt das Clyde einen Ausritt gemacht hat | macht sich Sorgen | will Tessa Bescheid geben | sieht das Clyde da ist | ist verwirrt]

>> Hawk Farm // Boxen
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BeitragThema: Re: Die Sattelkammer   Die Sattelkammer EmptyMi Sep 05, 2012 7:46 am

Zeitsprung

Uhrzeit:

Frühmorgens // ca. 7 Uhr

Wetter:

Das Gewitter vom Vortag ist kaum noch zu spüren. Alle Feuchtigkeit ist schon wieder verdunstet, nur noch ein paar kleine Quellwolken schweben über dem Horizont und wenn man Glück hat, ganz viel, Glück hat, verdecken sie einmal die aufgehende Sonne. es wird recht schnell warm werden, schon jetzt liegen die Temperaturen bei 18°C.
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