Die Geister tanzen durch die Wüste... Sie rufen nach dir. Wirst du dem Geflüster des Nebels folgen?
 

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 Die Boxen & Koppeln

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BeitragThema: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyDi März 13, 2012 9:21 am

Die Boxen

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Die Boxen sind nicht in einem einzigen Gebäude aufgebaut, sondern immer in kleinere Komplexe unterteilt, die im Freien stehen. Doch trotzdem sind die Pferde darin gut vor Wind und Wetter geschützt, sogar einigermaßen warm. Die Koppeln sind sehr weitläufig, allerdings gibt es, wegen der geringen größe des trainingsstalls, eher wenig Wiesen.
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyFr Jul 06, 2012 7:07 pm

Ich führte sie in die Richtung, in die Ryan mich gewiesen hatte und wirklich sah ich bald die Boxen, die, wie in der Beschreibung geschrieben stand, einzeln da standen, nicht als geschlossener Stalltrakt. Nun gut, zumindest waren die Pferde dann vor Wind und Wetter geschützt. Lucan würde ich vielleicht eine decke überlegen, wenn es Nacht wurde, da er manchmal doch ein wenig kälteempfindlich sein konnte. Zumindest kam es mir so vor. Und Inupiat? Das musste ich mal sehen.

Coupador stand schon in der ganz äußersten Box. Ich band Inupiat und Lucan außen an die Boxen, dann nahm ich den Beiden Transportgamaschen, Schweifbandagen und die Decken ab.Ein kurzer Blick in die Boxen verriet mir, wie zu erwarten, dass ich noch einstreuen musste. Ersteinmal stellte ich die beiden in ihre Boxen, Inupiat stand in der Mitte der beiden Hengste. Dann hängte ich die Decken und Gamaschen zum trockenen über die Halterungen an den Türen. Anschließend machte ich mich auf die Suche nach etwas Stroh, das ich für die Einstreu verwenden konnte. Ich fand in einer etwas heruntergekommenen Scheune auch noch etwas Stroh, das zwar nicht von bester Qualität war, aber ausreichend. Das Heu, das auch noch da war, war sogar recht gut. Ich schaufelte in eine Schubkarre erst mal das Stroh für die Boxen und streute die meiner Pferde ausreichend ein. Dann gab ich ihnen noch etwas Heu zum knabbern und füllte die Wassereimer auf. So. Das sollte für den Anfang genügen. Ich machte mich auf den Weg zurück zum Vorhof. Vielleicht sollte ich mir noch ein wenig die Konkurrenz anschauen, auf der Hawk Farm? Nicht, dass ich die zu befürchten hatte, immerhin war ich mit Lucan unschlagbar.

[bringt Inupiat und lucan zu hren Boxen | nimmt ihnen dort Gamaschen, Bandagen und Decken ab | stellt sie in die Boxen | streut ein | versorgt sie mit Heu und Wasser | geht zur Hawk Farm]

geht zu: Hawk Farm :: Vorhof


Zuletzt von Eric am Di Jul 10, 2012 6:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyFr Jul 06, 2012 11:22 pm

Ich zog an dem Führstrick.Ich hasste es wenn ich in den Stall gebracht wurde ausserdem mochte ich keinen Stall. Wütend stampfte die Rappstute auf. Als ich zwischen den beiden Hengsten stand versuchte ich nach Lucan zu schnappen. Bevor Eric mich am Führstrick nahm stieg und trat ich aus. Dann ließ ich mich jedoch brav in die Box führen. Als Eric die Boxtüre zu machte schnappte ich nach Eric ehe er wieder verschwand. Ich legte die Ohren an und dachte mir nur:

Komischer Typ Warum hat er michochal gekauft? Achja zum Reiten und Springen. Naja dann wünsche ich im erstmal viel Spaß.

Lagsam drehte ich mich um. Ich war erschöpft von der Reise und musste mich erstmal ein bisschen ausruhen.Ich schloss die AUgen und mein Atem wurde gleichmäßig und ruihg.
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMo Jul 09, 2012 4:40 am

kommt von: Vorhof

Immer noch mit ziemlich mieser Laune nahm ich Feux und Ghost entgegen. Dann führte ich die Rappstute und den Schecken in Richtung der Boxen. Die beiden liefen brav neben mir her, was ich ihnen auch nur raten konnte. Denn wenn es eines war, dass ich hasste, war es, wenn Tiere nicht das taten was sie sollten. Da waren sie bei mir eindeutig an der falschen Adresse.

An den Boxen angekommen, band ich Ghost kurz an um dann zuerst Feux in eine der Boxen zu bringen. Ich streifte ihr das Halfter vom Kopf und schloss dann die Boxentür hinter mir. Dass Halfter hängte ich neben die Box. Dann band ich Ghost wieder los und brachte auch ihn in die leere Box neben Feux. Nachdem beide Pferde in ihren Boxen standen ging ich los um Wasser und Heu zu holen. Auch Coupador musste noch versorgt werden. Als ich an seiner Box ankam, merkte ich, dass er ziemlich schlechte Laune hatte. Aber er war sowieso ziemlich launische und deswegen machte ich mir keine Sorgen. Der würde sich schon an die neue Umgebung gewöhnen, und wenn nicht, konnte ich auch nichts ändern. Ich würde bestimmt deswegen keinen neuen Hof suchen, das war klar.

Ich versorgte noch schnell Feux und Ghost und begab mich dann wieder auf den Weg zum Vorhof. Ich musste noch ein paar Dinge nach drinnen schaffen. Später würde ich vielleicht noch ein wenig mit einem der Pferde arbeiten. Aber vorerst musste ich erst einmal ein wenig Ordnung schaffen, denn sonst fand man hier ja überhaupt nichts.

(bringt Feux und Ghost in die Boxen / versorgt die Beiden und Coupador)

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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMo Jul 09, 2012 5:18 am

Nein. Ich mag Inupiat nicht. Sie ist eine elende Zicke. Ich kann sie nicht ausstehen. Und dass wir den selben Menschen haben ist eigentlich eine Beleidigung. Von welcher Seite her sieht nun jeder selbst. Aber zu diesem Zeitpunkt war die Schwarze zum Glück noch nicht all zu lange in Erics Besitz. Da wusste ich jedoch noch nicht wie sehr sie mir auf die Nerven gehen würde. Sie ist ein undankbares Miststück. Das sieht man schon allein an ihrer Reaktion auf Erics zärtliche Führung. Sie biss, stieg und machte sonst noch allen Zappelkram. Ich stieß in Gedanken sämtliche Schimpfwörter aus, die ich kenne. Und, ja, ich mag Eric. Klar ist er ein wenig arrogant. Und ich will nicht wissen was in seinem Kopf vorgeht. aber zu mir ist er schon immer gut gewesen. Er sorgt sich um mich und ich wurde von ihm noch nie schlecht behandelt. Ich nehme ihm auch nicht die Gerte übel, und auch nicht die Schläge wenn ich nicht auf ihn höre. Wir haben manchmal so unsere Auseinandersetzungen, aber das ist selten. Sehr selten. Ich bin dankbar, so jemanden wie Eric an meiner Seite zu haben. und deswegen störte es mich umso mehr, dass Inupiat so eine Scheiße baute. Das hatte Eric nicht verdient. Dafür ist er viel zu gut. Andererseits war Inupiat deffinitv unter meinem Niveau mit ihren sinnlosen Allüren und so legte ich nur die Ohren an und wich ihr abgestoßen aus, als sie nach mir zu schnappen versuchte.

Ha! Verfehlt!

Ich drehte den Kopf, soweit ich es mit dem Strick konnte und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie er die Schwarze raus brachte und dann zu uns in den Hänger zurück kehrte. Ja. Uns. Das hier war kein gewöhnlicher Hänger. Kein einfacher schmaler weißer Pferdehänger. Sondern ein riesiger Trümmer mit vier Boxen. Der Traum eines jeden Herdentieres. Dumm nur wenn man neben Inupiat angebunden ist. Die Fahrt war der pure Stress für mich gewesen. Sie hatte die ganze Zeit irgendwie nach mir getreten und versucht mich fertig zu machen. Klar war das anstrengend gewesen, aber wenn die glaubte, sie könne mich unterkriegen, hatte sie nen Stein im Huf! Sie schied deffinitiv aus der Wettbewerbszone aus. Welcher Hengst wollte schon so eine Zicke haben? Da beging man doch lieber Selbstmord! Ich lachte bei dem Gedanken. Der Anflug eines Wieherns entdrang meinen Nüstern und ich drehte die Ohren weit nach vorne als Eric zu mir in die Box kam und mich losband. Ich ließ mich natürlich ohne zicken zu machen aus dem Hänger führen. ich war schließlich nicht so verrückt wie Inupiat. Aber ich tänzelte trotzdem ein wenig herum. Das erlaubte ich mir bei dem Anblick, der sich mir bot. Mit weit aufgerissenen Augen und freudigem Blick musterte ich meine Umgebung. Am liebsten hätte ich sofort alles begutachtet. ich meine, das hier war mein neues Zuhause! Die Hoffnung, dass der Hänger wieder zurück fuhr, oder dass wir nur auf ein Turnier fuhren, hatte ich längst in den Wind geschlagen. Ich wusste, dass wir hier für sehr lange Zeit bleiben würden. Und ich war begeistert. Das waren endlich mal bescheidene Verhältnisse! nicht mehr dieser dumme Schulpferdeprotz! Ich sah nach rechts und ergatterte einen wundervollen Blick auf die riesigen Koppeln. Sie waren göttlich! Ich wusste, ich würde sie lieben! Sie waren toll. So große Koppeln hatte ich noch nie gesehen. Dazu muss man sagen, ich bin ein ausgesprochener Koppeltyp. Ich liebe Koppeln einfach. Besonders wenn es so große sind wie diese.
Inupiat war vergessen. Eric hielt uns sowieso viel zu kurz, sodass sie nicht an mich ran kam.

Wir waren bald an einem rötlichen Gebilde angekommen. Ich zwang mich den Blick von den Koppeln wegzureißen und betrachtete das Gebilde mit aufgerichteten Ohren. Ich mochte es. Es war wirklich schön. Da kam die Luft ohne Probleme hin. Es würde nie wieder so stickig wie in unserer alten Stallgasse. es war wunderschön. Die anderen schienen nicht all zu begeistert. Besonders Coupador - mein ewiger Konkurrent. Aber um die Meinung der Anderen habe ich mich noch nie geschehrt. Wenn die Boxen so groß waren, würde man sogar den Regen abbekommen! Mir schoss jedoch sofort ein trauriger Gedanke in den Kopf. es würde wohl nicht mehr regnen. Die trockenzeit würde kommen. Durst und Hunger würden von vorne los gehen, bis sich die Tiere aufraffen und den Wiedergeborenen suchen würden. Ich hatte den dunklen Fuchs bereits öfter kennen gelernt. Es gab einen Grund dafür, dass man mich versuchte besonders sicher in Boxen aufzuwaren. Ich hatte bisher kein einziges Gebet verpasst seit ich auf der Welt war. Ich hatte schon als Fohlen beim Hochplateau gestanden und gebetet. Die Geister helfen jedem, der zu ihnen zu beten wünscht. Und so gab es für mich immer einen Weg zu entkommen. ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich nach dem Regenfest jedes Mal zu Eric zurück gekehrt war. Klar hatte ich die wahl, in Freiheit zu leben. Aber was sollte ich da? Ich weiß dort nicht zu überleben. und zudem genieße ich den Luxus des Menschenlebens viel zu sehr.

Ich ließ mich anstandslos in meine neue Box führen, jagte fast hinein und trabte ein paar kleine Runden darin. Die war mindestens doppelt so groß wie meine Alte! Wieder deutete ich ein Wiehern an um meine Freude auszudrücken und legte sofort meinen Hals über den ausgesprochen hohen Boxenrand um Eric hinterher zu sehen. Ich beobachtete wie er und ryan die anderen zwei brachten und als die Runde komplett, und die Menschen zurück zum Hauptgebäude gegangen waren, drehte ich mich um und begutachtete mein neues Zuhause. Das Einstreu war in Ordnung, aber wir hatten jeder ein eigenes Heunetz! Es war urgemütlich. Ich genoss es.

(schimpft im Geiste über Inupiat // lässt sich zu Boxen führen // freut sich über die großen Koppeln)
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyDi Jul 10, 2012 11:45 pm

Mitlerweile hatte ich aufgehört alles zu suchen was mir irgenwie missfallen könnte. Denn um damit fertig zu werden würde ich noch Jahrhunderte brauchen. Stattdessen sah ich mir die Umgebung etwas genauer an. Vorhin hatte ich mich ja auf die Boxen und den Vorhof konzentriert. Vielleicht war ja der Rest besser als das hier. Und ja, zumindest waren diese Wiesen relativ groß. So groß dass ich sie auch von hier aus gut genug sehen konnte. Allerdings wurde meine Aufmerksamkeit wieder von etwas anderen auf sich gezogen. Der riesige Transporter der auf den Vorhof fuhr hatte sie nun. Ich spitzte meine Ohren und beobachtete das Szenario. Ryan schien den Fahrer zu kennen, er hatte wohl auf ihn gewartet, nachdem dieser ausgestiegen war wusste ich auch warum. Eric, der Besitzer von Lucan. Ja also nichts weiter interessantes. Ich wandte mich wieder ab und suchte irgendetwas um mich zu beschäftigen. Nichts... Welch ein Wunder!

Seufzend lies ich meinen Kopf nun über die Boxentür hängen. Ich wollte wieder zurück in meinen altern Stall. Dort hatte es ja immerhin auch einen richtigen STALL gegeben! Der Gedanke daran lies mich wieder mürrisch aufschnauben und ich blicke wieder nach vorn um zu sehen wie der Fuchs und die Rappin ebenfalls zu den Boxen gebracht wurden. Die Stute war ja mal anders ... wie konnte man es ausdrücken? Gestört? Ja vielleicht war das das richtige Wort. Eine Behandlung von Ryan würde ihr sicherlich nicht schaden. Ich sah ihr weiter mit missbiligenden Blick zu was sie aufführte als sie in die Box sollte, wie sie nach Lucan schnappte. Der schien sie auch nicht sonderlich zu mögen, immerhin legte er die Ohren an. Etwas was ich nur sehr selten an dem gut gelaunten Fuchs gesehen habe. Im übrigen schien er gerade zu begeistert von der Situation des neuen Heims zu sein. Ich schüttelte darüber nur meinen Kopf und richtete meinen Blick wieder auf Ryan. Was ich da sah wurde allerdings schonwieder interessant. Die Rappstute die er am Strick hatte kannte ich noch nicht. Und sie war nichtmal schlecht anzusehen. Ghost interessierte mich hingegen wenig. Mit gespitzten Ohren sah ich zu wie auch die beiden in ihre Boxen gebracht wurden. Und gleich versorgt.
Augenblicklich legte ich wieder meine Ohren an. Was sollte das werden?! Ich durfte hier drinnen versauern wärend die beiden gleich ein sauberes Strohbett bekammen und frisches Heu?! Wütend wieherte ich Ryan entgegen da kam er dann auch endlich zu mir und auch ich bekam etwas essbares und Wasser. Auch Stroh für meine Box. Nun mehr oder minder milde gestimmt begann ich etwas lustlos am Heu zu knabbern.

[ in Box | beobachtet Eric, Lucan und Inupiat | entdeckt Feux | mies gelaunt ]
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyFr Jul 13, 2012 6:40 am

Ich spürte wie ein ruihges Zupfen mich zum Vorwärtsgehen bewegte. Langsam lief ich Ryan hinterher. Er war einguter Reiter das stimmte. Doch es war einfach... er war wie sollte ich es beschreiben, er war einfach ein Reiter mit sehr starker Art. Hörte ich nicht musste ich fühlen. So lautete warscheinlich sein Motto.Ich schüttelte den Kopf und wieherte leise. Als Ryan mich anbandt sah ich ihn nach. Er holte schönes Einstreu. Meine Augen folgten seiner Bewegung. Meine Aufmerksamkeit zog jedoch Feux an. Ich wieherte ihr freundlich zu. Ich ließ ein beruihgtes Schnauben ertönen. Als ich in die Box starrte weiteten sich meine Augen für einen Moment vor Schreck. Eine Box? Früher lief ich ja immer auf der Weide herum. Ab und zu wurde ich in eine Box geführt. Aber jetzt sollte ich die ganze Zeit in der Box stehen? Ein bisschen angeeckelt legte ich die Ohren an. Doch ich ließ diese Stellung gleich wieder fallen. Ich ließ mich brav in die Box führen. Langsam sah ich Ryan nach. Er verschwand wie immer mal wieder zum Vorhof. Ich hoffete wirklich Eric würde ihm mal zeigen das Pferde keine Dinge sind die man einfach so behandeln konnte wie man wollte. Ich schüttelte den Kopf bevor ich ihn in einen Trog voller Frischwasser senkte.

Das Wasser spülte mich wieder richtig wach. Ich blickte Lucan an. Ich hatte das Schauspiel von Inupiat satt. Die fürte sich auf. ALso wenn sie immer so ist werde ich wohl durchdrehen. Ich schwenkte meinen Kopf so hin das ich Lucan mit dem rechten Auge anzusehen. Mein anderes war ja blind.

Hallo. Ich bin Ghost. Ghost Rider. Und wer bist du?

Ich stellte mich dem Hengst vor. Meine Nüstern weiteten sich ein bisschen damit ich dem Duft von Lucan einatmen konnte.

[geht in die Box//redet mit Lucan]
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMo Jul 16, 2012 4:17 am

>> Hawk Farm :: Vorhof

Ich beschloss mit Lucan einen kleinen Spaziergang zu machen, um ihn etwas zu beruhigen und damit er sich an die Gegend gewöhnen konnte. Ich ging in die Box und begrüßte Lucan mit einem sanften Kraulen am Mähnenkamm. Inupiat hielt ich dabei im Blick. Schnell halfterte ich den Fuchs auf und band ihn in der Box an. Inzwischen stand die Sonne schon relativ tief, meine Lieblingszeit, um etwas mit den Pferden zu machen. Beim Putzen ließ ich mir Zeit, auch wenn Lucan nicht wirklich schmutzig war, schließlich war er heute noch nicht auf der Koppel. Als sein dunkles Fell glänzte, bürstete ich sein Langhaar aus, bis es locker und sanft viel. Währenddessen murmelte ich immer ein bisschen vor mich hin, es war einfach eine Angewohnheit, in Gegenwart von Lucan laut nachzudenken. Zum Schluss sprühte ich ihm noch ein wenig Fliegenspray auf, damit der Spaziergang etwas entspannter wurde. Um Lucan im Notfall noch halten zu können, legte ich ihm eine Führkette an. Zwar glaubte ich nicht, dass ich sie brauchen konnte, aber trotzdem, sicher war sicher. Ich öffnete die Boxentür und führte Lucan aus der Box und direkt an den Koppeln vorbei in die Wüste wo wir ja wohl die meisten Ausritte machen werden.

[kommt zu Lucan | putzt ihn | beginnt Spaziergang]

>> Wüste :: Sandebenen
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyDi Jul 17, 2012 1:56 am

Neben mir tat sich plötzlich etwas. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel drang in mein Bewusstsein. Doch erst als die gedämpfte Stimme eines Hengstes zu mir vor drang löste ich mich aus meinem Dösen. Ich hatte sogar ein wenig die Augen geschlossen um den Stress der Fahrt abzubauen. Es wurde bereits dunkler als am Tag, die Sonne näherte sich beträchtlich dem Horizont und die Müdigkeit kroch umso mehr in mir hoch. Erst drehte ich meine Ohren in Richtung der Geräusche, dann zuckte ich hoch und sah das Pferd, das seinen Kopf auf den Boxenrand zwischen uns gelegt hatte, mit einem etwas verschlafenen Blick an. Es stellte sich als Ghost Rider vor. Ich brauchte einen Augenblick um meinen Kopf wieder zu Verstand zu bringen und klar zu denken. dann hob ich den Kopf, legte die Ohren nach vorne und sah ihn aufmerksam an. ich musterte das was ich von ihm sah. Hals, Kopf, Mähne. Letztere war außergewöhnlich lang, hing an einem außerordentlich kräftigen Hals hinunter, auf dem ein charakterstarker Kopf mit freundlichen Augen saß. Ich lächelte. Ein Lächeln, das nur wir Pferde sehen. Ich hatte den Hengst bereits öfter gesehen. Jedoch hatte ich nie seinen Namen gehört oder ein Wort mit ihm gewechselt. Das hier war das erste Mal, dass wir in den Boxen nebeneinander standen. Was ich jedoch von ihm wusste war, dass er Eric und Ryan gemeinsam gehörte. Ein weiteres Pferd, mit dem ich meinen Eric teilen musste. Aber mein Neid durfte meine Beziehungen zu Pferden nicht trüben und so versuchte ich unvoreingenommen an den Hengst heran zu gehen. Ich reckte den Hals, ohne mich vom Fleck zu bewegen, bis sich unsere Nüstern fast berührten und ich seinen warmen Atem spüren konnte. Ich blies ihm zur Begrüßung in dieselbigen und trat dann näher heran. Ich hob den Kopf und betrachtete ihn mit einem freudigen aber auch irgendwie amüsierten Blick. Er war ein bisschen Kleiner als ich. Aber nicht viel. Ich konnte nicht sagen ob ich ihn mochte, aber er wirkte zumindest sympathisch. Und das war wichtig. Inupiat zum Beispiel war mir von Anfang an suspekt gewesen. Ich merke ziemlich schnell mit wem ich etwas anfangen kann und mit wem nicht.

"Richard Dumbells Lucan. Oder einfach nur Lucan."

Ich lächelte den anderen an. Doch leider hatten wir nicht mehr viel Zeit zur Konversation, als sich Schritte über den Hof zu unseren Unterständen bewegten. Eric bog um die nächste Ecke und ich spitzte freudig die Ohren. Er schien auf mich zu zusteuern und so wieherte ich ihm einen glücklichen Willkommensgruß entgegen. Ich wandte mich von Ghost ab und trat zu meiner Boxentür, die bald darauf von Eric geöffnet wurde. Ich stand sehr dicht bei ihm, sodass er mich beiseite schob. Ich ließ mich jedoch nicht so leicht wegdrängen, bog den Hals und suchte mit geblähten Nüstern nach etwas Essbarem in seinen Taschen. Ich roch die Leckerlis sofort. Er hatte sie in der rechten Tasche. Apfelgeschmack. Eine Sorte, die ich ganz besonders gerne mag. Er hatte extra noch eine Tüte gekauft. Für mich. und dieser Gedanke machte mich unendlich glücklich. Weil er mir zeigte, dass meine Zuneigung nicht nur einseitig war. Ich bekam ja auch etwas von ihm wieder. Und wenn es nur Essen war. Es war ja leckeres Essen. Ein wichtiges Argument.

Meine Illusionen wurden jedoch rasch enttäuscht. Eric machte keine Anstalten um mir etwas von den kleinen leckeren Pellets zugeben, sondern strich mir rasch ein Halfter über. Der Stoff fühlte sich angenehm und warm auf meinem Fell an. Es war mein Halfter aus dem alten Stall. Eric hatte mein Sattelzeug also mitgenommen.
Wenigstens gab es ein paar Liebkosungen, mit denen ich mich auch zufrieden gab. Die hoffnung auf Leckereien gab ich jedoch trotzdem nicht auf. Als er mich mit einem strick fest band und begann mit der Bürste über mein Fell zu striegeln beobachtete ich ihn gierig und interessiert zugleich. Bei jeder, auch nur angedeuteten Bewegung zu seiner Hosentasche schnellten meine Ohren nach vorne. Ich genoss das striegeln wie immer, versuchte aber, nachdem das Geiern nach Leckereien erfolglos geblieben war, wieder mit Ghost zu sprechen.

"Weißt du warum wir umgezogen sind? Du warst doch auch noch im alten Stall? Ich habe dich gesehen. Schade, dass wir uns noch nicht kennen gelernt haben."

Als Eric mich losband und offensichtlich hinaus führen wollte, fügte ich noch hinzu:

"Aber das holen wir nach. Versprochen!"

Ich warf dem Hengst noch einen freundlichen Blick zu, dann folgte ich Eric und konzentrierte mich ganz auf ihn. Ich wusste nicht wo er hin wollte, aber ich hoffte, dass es nicht zu lange dauerte. Denn die Müdigkeit ergriff zusehends Macht über mich. Wie zur Bestätigung drang ein Gähnen meine Kehle hoch und ich riss die Kiefer auf um dem Reiz zu folgen. Dann schloss ich das Maul wieder, drehte die Ohren und senkte endlich den Kopf. Verschlafen trottete ich hinter meinem Menschen her.

[redet mit Ghost // hofft auf Leckerli von Eric // folgt Eric]

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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMi Jul 18, 2012 3:22 am

Mit einem Blinzeln war ich aus dem Hänger getreten, mit Bewegungen, voll von natürlicher Eleganz. Selbst wenn meine Beine sich wegen der langen Fahrt steif und schwer anfühlten, so hatte ich keinesfalls unbeholfen gewirkt. Mich umgab stets diese Aura, diese natürliche Ausstrahlung von Anmut. Viele andere Stuten würden so etwas ausnutzen. Ich nicht. Ich gehörte zur Sorte der bescheidenen Pferde, die kein allzu großes Tamtam aus ihrem Aussehen und ihrem Auftritt machten. Ich war eine der stillen Sorte, stets darum bemüht, nicht aufzufallen. Bei meinen Bewegungen war dies allerdings schwer, denn sie schienen Leute zu verzaubern. Doch meine Bewegungen allein waren sicher nicht allein daran schuld, die Tatsache, dass das teuerste und erfolgreichste Dressurpferd der Welt zu meinem Stammbaum gehörte. Moorlands Totilas, der Wunderhengst aus den Niederlanden, war mein Vater. Ich hatte ihn natürlich nie kennengelernt, doch im Fernsehen hatte ich ihn oft gesehen. Und auch auf vielen der Dressurturniere, an denen ich teilgenommen hatte. Da war ich bereits mehrere Male gegen ihn angetreten - und hatte ihn einige Male sogar tatsächlich schlagen können. Aber ich machte mir nicht viel daraus, schließlich waren wir nur Pferde, keine Sportgeräte. Mir war es egal, ob ich besser war als mein Vater.

Doch die Zeiten, in denen ich durchs Dressurviereck schweben würde, waren jetzt vermutlich ein für alle Mal vorbei. Denn so wie ich das mitbekommen hatte, war mein neuer Besitzer ein Springreiter, der mich umtrainieren wollte. Ich war nie das Ausnahmetalent gewesen, was das Springen anging. Das hatte man gleich von Anfang an feststellen können. Aber diesem Mann hier, der mich nun am Strick zu den Boxen führten, die, anders als ich es gewohnt war, nicht zu einem Stalltrakt geschlossen waren, schien das egal zu sein. Auch wenn ich ihn nur einige Tage kannte, hatte ich bemerkt, dass er etwas grob war und wusste, sich durchzusetzen. Deshalb hatte ich beschlossen, lieber das zu tun, was er von mir verlangte. Und dazu zählte nicht das Vollführen von Piaffen und Passagen.

Mein Mensch führte mich in die Box hinein und nahm mir das Halfter ab, bevor er augenblicklich die Box verließ. Ich ging ein wenig in der Box umher. Sie war schön groß und gut belüftet und beleuchtet, auch wenn die Trennwände etwas hoch waren. Trotzdem konnte man seinen Boxennachbarn gut sehen. Ich stand zwischen einem hübschen Dunkelfuchs, dessen Mähne ein so stechendes Orange hatte, dass ich ganz fasziniert davon war, und einem Tinker, dessen Fell lustige Punkte aufwies. Ein paar Boxen weiter stand ein Pferd, dessen Anblick mich ganz und gar festhielt. Eigentlich ein normaler Apfelschimmel, doch dieser Hengst hatte eine gewisse Ausstrahlung. Ich streckte meinen Kopf über die Boxentür, drehte ihn in die Richtung des Hengstes und stieß ein leises begrüßendes Grummeln aus.

{erinnert sich // denkt // COUPADOR}
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMo Jul 23, 2012 6:37 am

Meine Ohren zuckten kurz. Ich konnte die Schritte eines Zweibeiners hören. Mit gespitzten Ohren sah ich ihm entgegen, stellte dann aber enttäuscht fest dass es nur Eric war. Mit ihm konnte ich nichts anfange da er mich wohl kaum für einen kleinen Trainingsritt holen würde. Deshalb wandte ich mich wieder dem Heu zu...
Nach einigen Minuten lies ich nun allerdings entgültig davon ab. Ich würde hier drinnen noch verückt werden! Mit grimmig angelegten Ohren begann ich in der Box immer und immer wieder im Kreis zu laufen. Ich wollte raus! Mich bewegen! Springen oder wenigstens auf die Weide! Jetzt steht man schon stundenlang in so einen bescheuerten Hänger, konnte nichts tun außer die Schlaglöcher auf der Straße zu zählen, und dann wurde man sofort in eine hässliche Box gestopft. Wütend ging ich zur Boxentür und wieherte laut nach Ryan. Er sollte sofort herkommen und etwas mit mir machen damit diese verdammte langeweile ein Ende nahm. Schnaubend starrte ich nun mit einem geradezu tödlichen Blick in Richtung des Hofes. Immernoch waren meine Ohren dicht an den Kopf gelegt, ich schörte würde mir jetzt jemand auf die Nerven gehen...! Dessen letztes Stündlein hätte geschlagen!
Da hörte ich ein ein Brummen. Aus den Augenwinkeln suchte ich das Pferd von welchem es gekommen war. Die Rappstute von vorhin.. sie war es warscheinlich. Ich richtete meine Ohren wieder nach vorn und drehte nun auch meinen Kopf in ihre Richtung. Mein tödlicher Blick war natürlich verschwunden und einem Monotonen gewichen. Ich musterte sie nocheinmal kurz, oder zumindest ihren Kopf, mehr konnte ich ja nicht sehen. Ja sie war wirklich hüpsch.
Also rappelte ich mich auf zu einem etwas freundlicheren Gesicht und lächelte sie Charmant an.
"Hi, ich bin Coupador. Ich habe dich noch nie zuvor gesehen, und doch scheinen wir den selben Besitzer zu haben. Wie kommt das?"

[ schlecht drauf | Feux ]
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptySa Aug 18, 2012 2:07 am

kommt von: Vorhof

An den Boxen angekommen, blieb ich vor Ghost’s Box stehen. Kurz warf ich einen Blick auf Pale, der uns gefolgt war, dann aber, als ihn niemand beachtete, wieder verschwand. Der würde sich schon irgendwie beschäftigen. Ich konnte mich ja schließlich schlecht den ganzen Tag um den Hund kümmern und außerdem hatte er sich früher auch immer alleine beschäftigt.

Stattdessen wandte ich mich wieder an Alice und meinte:

“Das wäre der Hengst. Sein Name ist Ghost Rider. Sie können ihn sich gerne in Ruhe anschauen. Sollte Sie noch Fragen haben, können Sie sich an mich wenden. Ansonsten kommen Sie einfach morgen wieder, dann müsste ich das mit der Reitbeteiligung geklärt haben.

Kurz schaute ich zu Ghost. Dann lief ich von der Box weg, damit Alice sich den Hengst anschauen konnte. Natürlich hoffte ich, dass sie keine Fragen mehr haben würde, denn eigentlich hatte ich keine Lust mich weiterhin mit ihr zu unterhalten, aber ich konnte schlecht die Leute jetzt schon von der Ranch vertreiben. Ich musste versuchen, dass die Menschen her kamen, um ihre Pferde hier unterzustellen, deswegen musste ich mich eben zusammenreißen. Auch wenn mir das sehr schwer fiel.
Aber auch das würde ich schon irgendwie hinbekommen.

Ich zog mein Handy aus der Tasche und warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Na, das mit dem Pferd konnte ich für heute auch vergessen. Dann musste ich eben noch bis morgen warten. Denn wenn ich jetzt erst losfuhr konnte es ziemlich spät werden, bis ich wieder zurückkam, und darauf konnte ich gut verzichten. Kurz wanderte mein Blick zu Coupadors Box. Ich erkannte schnell, dass ihm seine neue Umgebung ganz und gar nicht gefiel, aber er musste sich eben daran gewöhnen. Das musste ich schließlich auch.

(bei Ghost's Box/ redet mit Alice/ denkt nach)
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMo Aug 20, 2012 1:10 am

kommt von: Vorhof

Ich lief hinter ihm her zu den Boxen und wartete ab bis er fertig gesprochen hatte. Auch ich sah kurz den Hund an der hinter mir war, er war wirklich sehr hübsch, aber offenbar nicht allzu neugierig. Von dem Hund in ihrem zu Hause war sie es gewohnt, dass er sofort ankam wenn jemand neues auf ihrem Grundstück war, entweder um ihn zu verbellen oder freundlich zu begrüßen. Dann sah ich wieder zu Ryan und nickte.

"Ja werde ich machen. Danke.", sagte ich und lächelte wieder.

Interessiert ging ich zu dem Hengst, den mir Ryan als Ghost Rider vorgestellt hatte und schob die Boxentür auf. Zu gegeben der Hengst war nicht die Sorte Pferd die ich sonst immer geritten hatte, aber das machte mir nichts, schließlich war es gar nicht so schlecht auch mal etwas anderes auszuprobieren und es würde ja auch nicht heißen das ich mich deswegen schlechter um das Pferd kümmern würde. Sanft strich ich der Schecke über den Hals und hielt ihm dann eine Möhre vor die Nase.
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyDi Sep 04, 2012 2:52 pm

>> Wüste :: Sandebenen

Inzwischen war die Sonne schon untergegangen und ich war recht froh, endlich angekommen zu sein. Der Hof war verlassen und nur spärlich erleuchtet und verlassen drei Autos standen noch auf dem Vorhof: Mein eigenes, das von ryan und noch ein fremdes, in dem eine junge Frau saß und offensichtlich mit irgendetwas beschäftigt war, auch wenn ich nicht deuten konnte, mit was. Aber das war mir im Moment auch herzlich egal. Obwohl...im Moment? Wann würde ich mich jemals dafür interessieren? Nie. Naja, aber jetzt hatte ich wirklich besseres zu tun. Ich führte Lucan in seine Box und gab ihm noch ein Leckerlie. dann überprüfte ich noch Futter und Wasser, aber das war okay, nachdem ich ein paar Strohhalme aus dem Trog gefischt hatte. Kurz kraulte ich meinem Hengst nocheinmal unter dem orangenen Schopf. Dann wandte ich mich ab und ging zu meinem Auto, ohne nach links und rechts zu schauen. Denn wie gesagt, was andere taten war mir egal. Schnell stieg ich ein und fuhr weg, in richtung Stadtrand, wo das kleine Mehrfamilienhaus stand, in dem ich wohnte. Die Mitmieter allesamt bescheuert, aber naja... ich musste mit denen ja nicht Mittagessen oder so. Zum Glück.

[denkt nach | bringt Lucan in die Box | fährt nach Hause]
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BeitragThema: Re: Die Boxen & Koppeln   Die Boxen & Koppeln EmptyMi Sep 05, 2012 7:44 am

Zeitsprung

Uhrzeit:

Frühmorgens // ca. 7 Uhr

Wetter:

Das Gewitter vom Vortag ist kaum noch zu spüren. Alle Feuchtigkeit ist schon wieder verdunstet, nur noch ein paar kleine Quellwolken schweben über dem Horizont und wenn man Glück hat, ganz viel, Glück hat, verdecken sie einmal die aufgehende Sonne. es wird recht schnell warm werden, schon jetzt liegen die Temperaturen bei 18°C.
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